Personalisierte Geburtskarten als schöne Erinnerung

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Auch in Deutschland hat es mittlerweile Tradition, die Geburt des Nachwuchses mit anderen zu feiern.

Geburtskarten als Grußbotschaft

Dafür verschicken die Eltern Geburtskarten, in denen der erste Schnappschuss des neuen Erdenbürgers zu finden ist. Was muss sonst noch in die Grußbotschaft? Diese Tipps helfen, schöne Geburtskarten zu gestalten.


Was muss alles auf die Karte?

Bei der Gestaltung der Geburtskarten gibt es keine strengen Inhaltsvorgaben.

Allerdings sollte das Wichtigste erkennbar sein: Ein kleiner Einblick in den Beginn des neuen Lebens.

Neben dem Datum der Geburt und der Uhrzeit ist ein Schnappschuss des Babys immer gern gesehen. Auch der Name darf natürlich nicht fehlen.

Beim Foto geht die Devise: Auch unperfekt ist schön. Es muss kein Profil-Schnappschuss vom Fotoshooting sein.

Vor allem die privaten Aufnahmen haben ihren besonderen, liebevollen Charme und eignet sich optimal als erste Bild-Botschaft des neuen Erdenbürgers.

Wer möchte, kann auch herzliche Worte verfassen und die Geburt beispielsweise mit Zitaten begleiten.

Blau oder Rosa: Welche Farbe sollte die Karte haben?

Viele Eltern möchten sich noch immer an die klassischen Farben halten und wählen für neugeborene Mädchen Rosa und für neugeborene Jungen Blautöne.

Dagegen spricht gar nichts, wenngleich sich die Farbthemen immer weiter auflösen. Heute muss es nicht mehr die konventionelle Farbton-Vergabe auf den Geburtskarten sein, denn auch neutrale Töne wie Grün oder Beige kommen immer öfter zum Einsatz.

Online haben frisch gebackene Eltern viele Möglichkeiten, ihre individuelle Geburtskarte zu gestalten und sich auch verschiedene Farbkonzepte im Vergleich anzuschauen.

Viele Eltern möchten sich noch immer an die klassischen Farben halten und wählen für neugeborene Mädchen Rosa und für neugeborene Jungen Blautöne. ( Foto: Adobe Stock- vetre)

Viele Eltern möchten sich noch immer an die klassischen Farben halten und wählen für neugeborene Mädchen Rosa und für neugeborene Jungen Blautöne. ( Foto: Adobe Stock- vetre)


Wer sollte eine Geburtskarte erhalten?

Die Botschaft über den neuen Erdenbürger wollen natürlich vor allem Freunde und Familie gern erhalten. Oft wird schon nach der Geburt eine erste Nachricht in den sozialen Netzwerken verschickt, denn die Eltern platzen meist vor Stolz und können ihre Freude nicht mehr verbergen.

Doch die zugesandte Geburtskarte ist trotz sozialer Medien und Kurznachrichten noch immer eine schöne Möglichkeit, die frohe Botschaft noch einmal traditionell zu verkünden.

Die Karte geht vor allem an das lieb gewordene Umfeld, beispielsweise die Freunde, die während der Schwangerschaft immer zur Seite standen.

Auch frisch gebackene Schwägerinnen und Schwager sowie Großeltern und potenzielle Taufpaten werden über die Neuankunft des Erdenbürgers mit einer Karte informiert. Wer ein besonders gutes Verhältnis zu seinen Kollegen hat, kann auch an sie eine Geburtskarte verschicken.

Eine Geburtskarte ist immer etwas sehr Emotionales für alle Beteiligten. ( Foto: Adobe Stock-IndrePau )

Eine Geburtskarte ist immer etwas sehr Emotionales für alle Beteiligten. ( Foto: Adobe Stock-IndrePau )

Wie wird meine Geburtskarte so perfekt wie der neue Erdenbürger?

Was kann ich tun, damit die Geburtskarte richtig gut ankommt? Bei den Gestaltungsmöglichkeiten sind Eltern kaum Grenzen gesetzt, vor allem online. Hier warten nicht nur viele bereits vorgeschaltete Motive, sondern auch zahlreiche Design-Inspirationen für die individuelle Erstellung. Damit die Botschaft möglichst gut ankommt, sind drei Komponenten besonders wichtig: Gestaltung, Inhalt und Timing.

Eine Geburtskarte ist immer etwas sehr Emotionales für alle Beteiligten. Deshalb darf auch der Text emotionaler verfasst werden. Bei den Gestaltungsmöglichkeiten haben Eltern die Wahl, ob sie nur ein Bild oder gleich eine kleine Collage des neuen Erdenbürgers präsentieren möchten. Besonders schön sind die ersten Schnappschüsse in Schwarz-Weiß gehalten und mit Tierillustrationen verziert. Auf diese Weise wird das unschuldige Bild durch spielerische Applikationen abgerundet und stimmt die Empfangenden schon fröhlich auf den ersten Kennenlernen-Besuch ein.

Auch der richtige Zeitpunkt zum Verschicken der Geburtskarte ist wichtig. Wer über die Ankunft des neuen Erdenbürgers informieren möchte, sollte sich damit nicht zu lange Zeit lassen. Spätestens drei Monate nach der Geburt ist das Versenden empfehlenswert. Gerade diese Anfangszeit ist für die frisch gebackenen Eltern und den Nachwuchs sehr anstrengend, denn plötzlich wird der ganze Alltag auf den Kopf gestellt.

Trotzdem muss sich die neue kleine Familie gar nicht streiten, denn die Geburtskarten können bequem in einem ruhigen Moment von der Couch aus online gestaltet werden. Schläft das Baby, haben Eltern Zeit, sich den schönsten Schnappschuss herauszusuchen und mit wenigen Klicks ihre individuellen Geburtskarten auf den Weg zu bringen.

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